„So schmeckt Radol’ca“ – Die Abschluss-Party in der Gostilna Draga.


Gourmets wissen es: Das kulinarische Highlight der Oberkrain findet den Ganzen November durch in Radolvljica und Umgebung statt. 13 Gasthäuser und Restaurants haben dieses Jahr dran teilgenommen. Alle hab ich leider nicht geschafft, dafür war der November zu kurz.Bildschirmfoto 2016-12-03 um 11.26.55.pngIn der romantisch urigen Gostilna Draga im waldigen Draga-Tal außerhalb Slavko Avseniks Heimat Begunje fand die Abschlußveranstaltung statt. Die 13 Chefs konnten hier noch mal zeigen, was sie drauf haben. Und das war eine ganze Menge.

Die lokalen Lieferanten der 13 Häuser konnten wieder ihre Produkte präsentieren. Ein Glühwein zum Empfang und einige Snacks draußen vor der Gostilna gabs  als Auftakt.Draga1.pngDraga2.pngDraga, Grajska.png

Draga3.pngDrinnen überraschte ein mehr als üppiges Buffet das die 13 gemeinsam kreiert haben.

Bildschirmfoto 2016-12-03 um 11.14.00.pngBildschirmfoto 2016-12-03 um 11.12.35.pngDer Chef vom Jostov hram, Mišo Jovanovič ist mittlerweile ein guter Freund geworden, nicht nur wegen seiner Mini-Hamburger, die eine wirklich köstliche Spezialität seiner Gostilna sind.

Bildschirmfoto 2016-12-03 um 11.10.31.pngJože Andrejaš, der immer unterhaltsame Chef des Lectar in Radovljica half mit bei der Ziehung des Preisausschreibens, das die ganze Aktion begleitete.

Bildschirmfoto 2016-12-03 um 11.07.21.pngUnd Bürgermeister Ciril Globočnik konnte hoch zufrieden sein mit seinem Team und den Wirten seines Radovljica. Die Aktion stellt eine echte touristische Bereicherung der Region dar.

bildschirmfoto-2016-12-03-um-13-53-18Für eine gutes Essen ist Radovljica immer einen Trip wert und die „So schmeckt Radovljica“-Betriebe erkennt man an Radovljicas Markenzeichen, der stilisierten Biene an der Eingangstür und einige bieten das November Menü nun auch das ganze Jahr über an.

So schmeckt Radol’ca in der Vila Podvin.


Bildschirmfoto 2016-11-27 um 11.50.51.pngBevor dieser kulinarische November hier in der oberkrainer Region rund um Radovljica zu ende geht, haben wir noch schnell eines der Highlights dieser Aktion besucht: Die Vila Podvin in Mošnje. Feinschmeckern ist Uroš Stefelins Gourmet-Tempel ein Begriff. Ein befreundetes Ehepaar aus Deutschland, das es – so wie mich – beruflich nach Slowenien verschlagen hat, kannte die Vila Podvin noch nicht und auch nicht die Aktion „So schmeckt Radol’ca“ – also eine willkommene Ausrede für einen wunderbaren Abend in der Vila Podvin.

Bildschirmfoto 2016-11-27 um 11.23.39.png

Uroš Stefelin hat im Rahmen dieser nun seit vier Jahren so erfolgreichen Aktion ein Damen- und ein Herren-Menü auf die Karte gezaubert. Hier eine kurze Beschreibung:

Bildschirmfoto 2016-11-27 um 12.26.30.pngDie Damen starteten mit einer Topinambursuppe mit knusprigen Chips und Hanföl.

Bildschirmfoto 2016-11-27 um 12.25.26.pngWir Männer starteten trotz abendlicher Stunde mit einem deftigen Oberkrainer Frühstück: Polenta mit Grammeln oder Griefen (wie wir Deutsche sagen) einem poschierten Ei, Kartoffelschaum und gerösteten Zwiebeln.

bildschirmfoto-2016-11-27-um-12-34-45Für die Damen gab es dann als Hauptspeise knusprig gebratene Regenbogen-Forelle mit Merrettich-Birne und Gemüsecreme.

Bildschirmfoto 2016-11-27 um 11.57.14.pngFür uns Männer: Schweinerücken-Filet, knusprigen Schweinebauch, Käsestrukli, einer leichten Gemüsegarnitur und Thymianschaum.

Bildschirmfoto 2016-11-27 um 11.56.06.pngVereint waren wir dann in einer Dessert-Orgie: Birnen im Teig, Buchweizen Popcorn,
Schokoladenmousse mit Honig und Karamell-Eis. Jammie!!!!

Bildschirmfoto 2016-11-27 um 11.24.53.pngUroš macht es einem leicht, hier zum Stammgast zu werden. Er ist schließlich einer der besten Köche Slowenien. Wir sind es seit langem und ich bin sicher, Rolf und Simona kommen auch wieder. Ein Besuch des Bauernmarktes der Vila Podvin am nächsten Samstag (an jedem ersten Samstag im Monat) ist – so glaub ich – bei ihnen bereits eingeplant. Der Bauernmarkt von Uroš ist eine Super-Idee: Hier gibt er seinen heimischen Lieferanten die Möglichkeit, ihre Produkte zu präsentieren, verkosten zu lassen und sie auch direkt zu verkaufen.

 

Links: Radovljica; So schmeckt Radovljica, Uros Stefelin; Vila Podvin

Lectar – Lebkuchen – Lecker Essen !


Bildschirmfoto 2016-11-18 um 12.51.53.png

Das Lectar in Radovljica ist eines meiner absoluten Lieblingsrestaurants. Und dafür gibt es viele Gründe:  Es ist eine der ältesten Gostilnas Sloweniens: mehr als 500 Jahre Wirtshausrradition!  Es ist einfach schön und gemütlich dort. Die lange Wirtshaustradition ist in jedem Winkel des Hauses zu spüren. Man fühlt sich um Jahrhunderte zurückversetzt, besonders in der alten Kaminstube.

Bildschirmfoto 2016-11-18 um 12.48.36.pngDazu kommt das Lebkuchenmuseum…. Bildschirmfoto 2016-11-18 um 12.46.50.png

….. und die gute Küche des Lectar. Natürlich ist das Lectar eines der 13 „So schmeckt Radol’ca“-Restaurants. Es war von Anfang an dabei und die Aktion läuft jetzt schon das vierte Jahr. Den ganzen November kann man das noch genießen und was die 13 Restaurants da für 16,- Euro auf den Tisch bringen, ist echt sensationell.

Ich möchte euch mal kurz mit dem Lectar Menü den Mund auf „So schmeckt Radol’ca“ wässrig machen:

Als Starter steht eine „Aufstrich-Suppe“ auf Kolrabi-Boden mit Kren und Walnüssen zur Wahl oder eine traditionelle Bohnensuppe „mit Dach“.

Bildschirmfoto 2016-11-18 um 12.56.40.pngBildschirmfoto 2016-11-18 um 12.56.02.png

Hauptgang ist ein knuspriges Hühnchen unter dem Weinblatt Isabelle mit Quark-Strukli oder eine gebratene Kalbsleber mit Charlotten und Hausbrot.

bildschirmfoto-2016-11-18-um-12-56-40

Versüßt wird das Ganze dann mit einer Birne in Hollunder und Rote Bete-Marinade auf hausgemachter Eiercreme.

Die Lebkuchenwerkstatt des Lectar ist weltberühmt. Sie ist bereits 250 Jahre alt. Zur Zeit wird sie liebevoll restauriert und am 11. Dezember wird sie und das dazugehörende Lebkuchemuseum feierlich wiedereröffnet. Für dieses Museum hat das Lectar einen Preis ausgeschrieben: Das älteste Lebkuchenherz wird gesucht.

Bildschirmfoto 2016-11-18 um 12.47.06.pngAlso, mal nachsehen ob sich da was zuhause findet, vielleicht aus vergangenen Zeiten im Wienr Prater oder vom Münchner Oktoberfest. Es lohnt sich! Einsendeschluss ist noch bis Ende November.

Ich kann nur jedem hier in der Nähe empfehlen, den kulinarischen November hier in Radovljica und Umgebung zu nutzen. Ist ja nicht weit weg. Ljubljana gerade mal eine halbe Stunde. Villach, Klagenfurt, Karawankentunnel oder Loibl-Pass ein Katzensprung.

Links: Tourismus-Information Radovljica; So schmeckt Radol’ca; Lectar

 

 

Neu bei „So schmeckt Radol’ca“: Die Gostilna Tavčar in Begunje.


Bildschirmfoto 2016-11-14 um 17.50.10.pngUnd das macht natürlich neugierig. Mitja Krnc, ein Chef der „alten Schule“ – wie er von sich selbst sagt, hat die Gostilna in Avseniks Heimatdorf Begunje erst im vergangenen Jahr übernommen.

Bildschirmfoto 2016-11-14 um 17.58.48.png

Dieses Jahr ist er das erste Mal dabei und das war ein guter Grund, dieses typisch slowenische, traditionelle Gasthaus zu besuchen. Es ist schnell nach seiner Wiedereröffnung auch zu einem Treffpunkt der Einheimischen geworden, was immer ein gutes Zeichen ist.

Bildschirmfoto 2016-11-14 um 17.54.48.png

Also – die Familie zu einem gemeinssamen Test einladen und nichts wie hin zu einem gemütlichen Sonntags-Lunch. Die warme, gemütliche Atmosphäre fängt einen sofort ein, auch Baby Oskar war willkommen und fühlte sich wohl.

Klarerweise mussten wir das „So schmeckt Radol’ca“-Menü ausprobieren und das war bei Gott keine schlechte Wahl:

Bildschirmfoto 2016-11-14 um 17.53.00.png

Nach Einladung auf ein Willkommens-Glas Sekt begann das Menü mit einer Perlhuhn-Pate, marinierten Tepka-Birnen, die eine echte Spezialität der Region sind, dazu frisches, noch ofenwarmes Buchweizen- und Wallnussbrot.

Bildschirmfoto 2016-11-14 um 17.55.53.png

Das Angus-Rumpsteak als Hauptgang war für jeden von uns auf den Punkt zubereitet, trotz  – vier Personen mit vier verschiedenen Wünschen – und bei der Qualität sind die 16,- Euro für das Menü ein absoluter Hit.

Bildschirmfoto 2016-11-14 um 17.56.52.png

Das Dessert war der abschließende Höhepunkt für Gaumen und Auge: Leicht-flaumige Teigtaschen, gefüllt mit Zwetschgen-Sauce und Erdbeeren.

Bildschirmfoto 2016-11-14 um 17.58.04.png

Das Tavčar sieht uns wieder. Danke, Mitja.

Links: Tourismus-Information Radovljica; So schmeckt Radol’ca; Gostilna Tavčar

Der Startschuss für den Gourmet-Monat November in Radovljica.


Er fiel am Freitag in der Vila Podvin, dem Feinschmeckertempel der Region Gorenjska, der Oberkrain. 13 Häuser servieren nun den ganzen November hindurch regionale Gourmet-Menues zum einheitlichen Preis von 16 Euro. Die Spielregeln sind klar: Regionale, traditionelle Gerichte, durchaus in modernem Gewand auschschließlich aus Zutaten von einheimischen Bauern und Produzenten.

Markt.jpg

Auf das Eröffnungs-Spektakel in der Vila Podvin in Mošnje war ich schon sehr gespannt, ich durfte ja bei der Generalprobe dabei sein, als die 13 Küchenchefs gemeinsam ein 5-gängiges Menue auf den Tisch zauberten. Das Probekochen hatte die Erwartungen schon sehr hoch geschraubt, aber der Event selbst übertraf dann doch alles.

Markt3.jpg

Er begann mit einem Empfang im kleinen Park der Vila. Die heimischen Bauern konnten ihre Köstlichkeiten präsentieren und man konnte nach Herzenslust kosten.  Das Buffet zum Empfang wurde vom Ausflugsbauernhof Globočnik und der Gostilna Auguštin traumhaft organisiert. Gefährlich, weil ja dann noch das 5-gängige Eröffnungsmenü wartete.

Hier die 13 Chefs:Gruppe1.jpg

Hier die 13 Restaurants und Gostilnas: Gostilna Kunstelj; Gostilna Lectar; Grajska gostilnica; Restavracija Tulipan; Restavracija Krek; Joštov hram; Vila Podvin; Restavracija Lambergh; Gostišče Draga; Gostilna in restavracija Avsenik;  „pri Jožovcu“; Gostilna Avguštin; Gostilna Pr` Tavčar

Und hier das Eröffnungsmenü:

Vorspeise.jpg

Die Starter-Variationen kamen von der Grajska Gostilna und von der Gostilna Tulipan

Die Suppe mit Wachtelei vom Restaurant Krek und der Gostilna Draga

WarmerStarter.jpg

Kalbsleber auf Polenta vom Lectar und dem Restaurant Lamberg

Sorbet.png

Das Wacholder-Sorbet von der Gostilna Kunstelj

Der Hauptgang von der Vila Podvin und von der Gostilna Avsenik

Die Dessert-Variationen vom Joštov hram und der Gostilna Tavčar

Eine originelle Band spielte auf und Jože Andrejaš, der Chef vom Lectar ist nicht nur ein Spitzenkoch sondern auch ein Vollblutmusiker.Joze.jpg

Die „So schmeckt Radolca-Menüs“ der 13 Häuser findet man auf deren Webseiten. Ein attraktives Preisausschreiben gibt es auch. In den Restaurants gibt es Teilnahmekärtchen und Sticker zum Sammeln und einkleben. Mit 5 Stickern ist man bei der Verlosung dabei: Hauptspreis ist die Teilnahme an der Abschlussveranstaltung in der Gostilna Draga Ende November. Mit einem guten Foto von einem der Essen ist man mit etwas Glück auch dabei. Mehr über die Teilnahmebedingungen gibts auf der Webseite von Radovljica

Links: Tourismus Information Radovljica; So schmeckt Radovljica; So schmeckt Rafdovljica-Pakete mit Essen und Unterkunft